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Ein Hildegard-Knef-Abend
Humorvoll-schnoddrige, romantische und melancholische Songs und Texte der „größten Sängerin ohne Stimme“..
„Ein Chanson ist ein Gemälde des Lebens in drei Minuten.“ (Juliette Gréco) – Seit Februar 2009 ist der Knef-Abend fester Bestandteil des Spielplans. Die Chansons von Hildegard Knef sind nicht nur musikalisch, sondern auch inhaltlich reizvoll und klug.
Sie war ein Weltstar – das hatte persönliche Folgen: Aufstiege und Abstürze begleiteten Hildegard Knef durch ihr Leben. Das führte zu einer kämpferischen Einstellung ihrerseits und machte Zusammentreffen mit „der Knef“ nicht immer einfach. Sie war ihrer Zeit vermutlich weit voraus. Als sie einmal gefragt wurde, wie sie sterben wolle, antwortete sie mit Berliner Schnauze: „Gar nicht“.
Erst im Alter von 38 Jahren begann sie ihre Karriere als Sängerin, nachdem sie „die Bretter, die die Welt bedeuten“ erobert und auch in Filmen mitgewirkt hatte. Ella Fitzgerald war der Auffassung, „die Knef sei die größte Sängerin ohne Stimme“, denn „wenn man sie hört, klingt es, als hätte sie mit Reißnägeln gegurgelt…“
Susanne Heydenreich, Ruben Dietze, sowie Dirk Schieborn oder Mikael Bagratuni am Klavier präsentieren einen abwechslungsreichen Abend aus humorvoll-schnoddrigen, romantischen und melancholischen Songs und Texten der großen „Knef“ und lassen im Theater der Altstadt einen Teil der Magie, die Hildegard Knef ausmachte, aufleben.er großen „Knef“ und lassen im Theater der Altstadt einen Teil der Magie, die Hildegard Knef ausmachte, aufleben.
Mit: Susanne Heydenreich (Gesang), Mikael Bagratuni (Klavier) sowie Ruben Dietze (Moderation)
