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Ein echtes Highlight ist der Auftritt von Rebekka Bakken mit „True North“ - ein Programm, das sie eigens für den Abend im Rahmen der Theaterhaus Jazztage konzipiert hat. Dabei ist der Titel Programm, denn er steht für die Durchdringung der nordischen Tradition und Kultur. Der wahre, der geographische Norden. Begleitet wird sie dabei von Stein Austrud, an den Keyboards, Eivind Aarset, Gitarre, Svein Schultz, Bass und Rune Arnesen an den Drums. Seit die norwegische Künstlerin 2003 mit “The Art Of How To Fall” ihr international umjubeltes Plattendebüt gab, erntete sie für jede Veröffentlichung ganze Lorbeerfelder. Seither ist viel passiert. Stets streckt sie ihre Fühler in neue musikalische Richtungen aus. Sie verbindet Singer/Songwritertum mit Anleihen aus dem Pool der US-amerikanischen Musik, wie zum Beispiel Folk und Country. Doch nicht nur ihre Musik zeigt sich vielschichtig: Ihre drei Oktaven umfassende Stimme fasziniert mit ungewöhnlicher Wandlungs- und Anpassungsfähigkeit, was jedem Song eine besondere Note verleiht. All die Jahre hat sich Bakken immer gegen Etiketten wie „die europäische Norah Jones“ gewehrt und längst bewiesen, dass sie eine ganz eigene musikalische Stimme besitzt. In Deutschland gewann Bakken zahlreiche Preise, darunter Goldene Schallplatten und den German Jazz Award.